Ministerin trat zurück
Österreich/Wien [ENA] Nach einem Jahr warf Christine Aschbacher (ÖVP) als Arbeits- und Familienministerin das Handtuch: „Nach den vielen Anfeindungen der Bevölkerung und auch meiner Kollegen und aus Rücksicht auf meine Familie lege ich das Amt nieder und scheide aus der Bundesregierung aus".
Die nunmehrige Exministerin studierte an der Fachhochschule Wiener Neustadt ab 2002 Management-, Organisations- und Personalberatung, Marktkommunikation und Vertrieb. Das Studium schloss sie 2006 als Magistra (FH) ab. Außerdem studierte sie ab 2011 Industrial Engineering and Management an der Technischen Universität Bratislava; das Studium schloss sie im August 2020 als PhD ab. Sie ist die Zweite Ministerin, die seit Kurz II ausscheidet.
Der renommierte Plagiatsforscher Dr. Stefan Weber zog am Donnerstagabend ein vernichtendes Urteil über die Diplomarbeit der Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP). Noch schlimmer von Aschbacher: Die Ministerin plagiierte 2020 sogar von der Regierungsbank aus. „Nach wenigen Zeilen schreit einem das Plagiatsproblem entgegen“: So urteilt der Plagiatsgutachter Stefan Weber gegenüber ZackZack über die wissenschaftlichen Arbeiten von Arbeitsministerin Christine Aschbacher (ÖVP). Am Donnerstag deckte Weber ein schwerwiegendes Plagiat in der wissenschaftlichen Arbeit der Arbeitsministerin in seinem Blog auf.
Was Weber daraufhin in seinen Händen hielt, beschreibt er selbst als „wissenschaftliche Katastrophe und daher besser dem Bereich der Nicht-Wissenschaft zuzuordnen“. Die aus den Interviews bekannten sprachlichen Fehler Aschbachers finden sich auch in ihrer 2006 verfassten Diplomarbeit für ihr Bachelorstudium für Management-, Organisations- und Personalberatung, Marktkommunikation und Vertrieb, auf der FH Wiener Neustadt. Ein Beispiel: „Die Aufgaben des Key Account Managers sind […] nicht einfach durch zu führen. In der Theorie sind die Anforderungen beschrieben, jedoch ’nur‘ als theoretischen Input.“ Webers Urteil: „Das ist kein Deutsch, und das ist darüber hinaus Nonsens.“
Was Weber daraufhin in seinen Händen hielt, beschreibt er selbst als „wissenschaftliche Katastrophe und daher besser dem Bereich der Nicht-Wissenschaft zuzuordnen“. Die aus den Interviews bekannten sprachlichen Fehler Aschbachers finden sich auch in ihrer 2006 verfassten Diplomarbeit für ihr Bachelorstudium für Management-, Organisations- und Personalberatung, Marktkommunikation und Vertrieb, auf der FH Wiener Neustadt. Ein Beispiel: „Die Aufgaben des Key Account Managers sind […] nicht einfach durch zu führen. In der Theorie sind die Anforderungen beschrieben, jedoch ’nur‘ als theoretischen Input.“ Webers Urteil: „Das ist kein Deutsch, und das ist darüber hinaus Nonsens.“